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Die Kulturlandkarte - Tools im Kulturwandel

 

 

 

12.03.2024 | Im Kulturwandel geht es viel um die Haltung, wie man sich verändern oder nach welchen Werten ein Unternehmen agieren möchte. Ein hilfreiches Tool, um dabei konkret ins DOING zu kommen, ist die Kulturlandkarte! In diesem Beitrag schauen wir uns dieses Kulturtool an und wie es in Gesprächen, Coachings oder Workshops angewendet werden kann!

 

 

 

Die Kulturlandkarte

 

Als erstes werden gemeinsam relevante Gruppen im Unternehmen definiert und auf Moderationskarten geschrieben (Mitarbeitende ggf. auch aufgegliedert in verschiedene Bereiche oder Teams, verschiedene Führungslevel, Betriebsrat, Trainees, …) Die Gruppe, zu der die Teilnehmenden gehören, sollte auf jeden Fall auch dabei sein. 

 

 

Anmoderation & Erklärung: 

 

"Gleich geht ihr in Kleingruppen zusammen, aber ich erkläre euch erstmal die Aufgabe: Jede Kleingruppe nimmt sich gleich eine der gerade definierten Unternehmensgruppen als Fokus und beantwortet dazu folgende Leitfragen:

 

  • Welche typischen Geschichten erzählen wir uns?
  • Welche Qualitäten bewahren wir?
  • Was sollte ein:e neue:r Kolleg:in wissen, um nicht anzuecken?
  • Was sind unsere Spielregeln und Glaubenssätze, die NICHT hilfreich für die Zukunft sind?

 

"Also immer aus der Sicht eurer Unternehmensgruppe gedacht. Besprecht die Fragen und haltet eure Ergebnisse auf einer Flipchart fest – visualisiert die Kulturlandkarte der jeweiligen Unternehmensgruppe."

 

 

Aufteilung in Kleingruppen:

 

Es bilden sich Kleingruppen, in dem die Teilnehmenden sich eine Moderationskarte nehmen bzw. sich dazustellen, welche Gruppe sie besonders interessiert. So ist Aktion im Raum und man kann steuern, dass sich die Gruppen gleichmäßig aufteilen.

 

Die Gruppen bekommen ca. 20 Minuten Zeit, um ihre Kulturlandkarte zu zeichnen.

Anschließend präsentiert jede Gruppe in 5 Min ihre Kulturlandkarte.

 

Es sollte anschließend mindestens 20 Minuten Zeit für Reflexion und Diskussion geben. Hier ist man dann als Moderator:in gefragt, vertiefende Fragen zu stellen:

 

  • z.B. Das Ganze auf das Gesamtunternehmen beziehen, also: Welches gemeinsame Bild entsteht, wenn man alle Kulturlandkarten betrachtet?
  • Oder die individuelle Reflexion: Was lerne ich auch daraus – vielleicht im Umgang mit diesen Menschen? Oder im Umgang mit unserer Kultur?

 

Das Tool eignet sich besonders gut für eher kleine bis mittlere Gruppen in Workshops und ist ein sehr einfacher Einstieg in eine Kulturreflexion.

 

Hier findest du den Beitrag auch noch einmal in Videoform:

 

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