Onlinekurs Feelgood Management

Lerne in 8 Modulen alles rund um Feelgood Management, Kulturwandel und Arbeitszufriedenheit in Unternehmen und werde selbst Kulturgestalter:in für eine wertschätzende Arbeitswelt von morgen!

Der Kurs erklärt in 3 Minuten:
Das erwartet dich im Onlinekurs:

Bei diesem Kurs trifft psychologische Fundierung auf praktische Erfahrung aus vielzähligen Kulturwandelprojekten:

Hilfreiche, erklärende Modelle als theoretische Basis – immer mit Anwendungssicht auf Feelgood Management.

Vielfältige Insights und praktische Beispiele aus der Arbeitsrealität von Unternehmen und praktische Anleitung.

Toolbox für Werte-, Visions- und Kultur-workshops: Inspiration und Orientierung in der Umsetzung.

Dein physisches Kursmaterial:
  • Gelbes Workbook Wissenspfad mit 320 Seiten

  • Grünes Workbook Coachingpfad mit 80 Seiten

  • Learning Journey zum Abhaken deines Fortschritts

  • 2 Motivationspostkarten

  • Blog, Stift & Post-Its für weitere Notizen

 

  • Bonus: Buch "Prozess und Maßnahmen des Feelgood Managements: Ein arbeitspsychologischer Blick auf Unternehmenskulturen zum Wohlfühlen (Podlinski, 2020)“

  • Bonus: Workbook „Feelgood Management: Das Workbook (Podlinski, 2021)“

Dein digitales Kursmaterial:
  • Beide Kurs-Workbooks als PDF's pro Modul

  • Checkliste, Linkliste & Literaturliste pro Modul

  • Insg. 42 Videosessions von 20-45 Minuten mit einer Gesamtlaufzeit von über 20 Stunden

  • Digitales Zusatzmaterial: PDF's zur Vertiefung einzelner Inhalte

 

Digitaler Bonusbereich:

  • Feelgood Meditation

  • Integration-Sessions: Tools für Zielerreichung & Umsetzungskraft

  • Unterschriebenes Teilnahmezertifikat

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Relevanz von Feelgood Management:

Feelgood Management fördert eine wertschätzende Kultur des Miteinanders in Unternehmen und verbessert die Rahmenbedingungen der Arbeit, sodass Menschen gern und gut arbeiten können. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels hat Feelgood Management einen hohen Stellenwert in Sachen Arbeitgeberattraktivität und gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Lerne in diesem Online Videokurs alles rund um das Berufsbild des Feelgood Managements und gestalte aktiv den wertschätzenden Kulturwandel in Unternehmen!

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Modulübersicht

01 Definition und Grundverständnis von Feelgood Management

02 Entwicklung und Beschreibung des Berufsbildes

03 Bedeutung, Ziele und Nutzen von Feelgood Management für Unternehmen

04 Aufgabenbereiche: Tätigkeitsfelder, Rolle und Aufgaben

05 Die Feelgood Management - Persönlichkeit: Skills und Haltung

01 Grundverständnis und psychologische Modelle zu Empathie

02 Das Konzept der Emotionalen Intelligenz

03 Grundverständnis und Konzepte der Beziehungsgestaltung im Business

04 In Kontakt kommen - Netzwerk und Vertrauen aufbauen als FGM

05 In Kontakt bringen - Planung und Durchführung von Events

01 Definition Unternehmenskultur und Kulturwandel

02 Modelle aus Organisationsentwicklung und Change Management

03 Leitbilder, Werte und Unternehmensvision entwickeln

04 Unsere Identität als Organisation: Wir-Gefühl stärken

05 Subthemen der Unternehmenskultur, z.B. Fehlerkultur

01 Definition und Grundverständnis von Arbeitszufriedenheit

02 Zufriedenheit: Ansätze und Modelle aus Psychologie und Coaching

03 Zusammenhang von Zufriedenheit und Bedürfnissen

04 Gestaltung von Motivation und Partizipation im Feelgood Management

05 Zufriedenheit und Führung: Wie Feelgood Management unterstützen kann

01 Bedeutsamkeit von Arbeitgeberattraktivität (Employer Branding)

02 Gute Gründe, um vom Feelgood Management Konzept zu überzeugen

03 Abgrenzung zu anderen Fachbereichen wie HR & BGM

04 Herausforderungen und Schwierigkeiten im Feelgood Management

05 Rahmenbedingungen zur Etablierung von Feelgood Management

01 Prozess zur Etablierung von Feelgood Management in Unternehmen

        Die einzelnen Phasen und Maßnahmen:

        1. Analyse

        2. Auswertung und Präsentation

        3. Konzeption und Partizipation

        4. Implementierung

        5. Evaluation und Anpassung

        6. Nachhaltigkeit

02 Einordnung und Anwendung des Prozessmodells

01 Grundlagen der Kommunikation

02 Wertschätzende Kommunikation im Feelgood Management

03 Change Kommunikation

04 Kommunikation in der virtuellen Arbeit

05 Geben und Erhalten von Feedback

01 Das Konzept der Psychologischen Sicherheit

02 Modelle und Ansätze zu Konflikten aus Psychologie und Coaching

03 Umgang mit und Prävention von Konflikten

04 Konflikte moderieren und schwierige Gespräche führen

05 Eigene Psychohygiene als Feelgood Manager:in

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Zur Kursleiterin:

Hi, ich bin Vera, die Kursleiterin und Gründerin von FITyourMIND! Seit inzwischen acht Jahren begleite ich Menschen, Teams und Organisationen in ihrer persönlichen und gemeinsamen Entwicklung.

 

Ich bin Arbeits- und Organisationspsychologin, ausgebildeter Systemischer Coach und Autorin über Feelgood Management. In meiner Arbeit vereine ich den wissenschaftlichen Blick aus der Psychologie mit der praktischen Erfahrung im Unternehmenskontext. 

Dabei war ich in verschiedenen Rollen aktiv: Als Workshop-Moderatorin, als externe Systemische Organisationsentwicklerin und Kulturwandelberaterin sowie als Teil eines internen Culture Offices eines Hamburger Unternehmens. Daher kenne ich verschiedene Perspektiven und weiß aus eigener praktischer Erfahrung, wie Kulturwandel tatsächlich vonstatten geht und was die Menschen dabei bewegt. Häufig geht es in meiner Arbeit in Sachen Kulturwandel darum, die impliziten oder nicht direkt sichtbaren Regeln zwischen Menschen besprechbar zu machen, zu reflektieren und in hilfreiche(re) Verhaltensweisen umzuwandeln.

Dieser Kurs ist mir eine besondere Herzensangelegenheit, um mehr Menschen im Feelgood-Mindset weiterzubilden, sodass wir gemeinsam eine wertschätzendere Arbeitswelt von morgen kreieren können!

Unsicher?

Klingt interessant, aber du hast noch Fragen oder bist dir unsicher, ob der Kurs das Richtige für dich ist? Kein Problem! Schreib mir und wir vereinbaren ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch!

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Blogartikel rund um Feelgood Management
Wertschätzung in Unternehmen
 

24.01.2024 | Laut der HR-Plattform Personio gehört fehlende Wertschätzung zu den Top 3 Gründen, weshalb Arbeitnehmende Unternehmen verlassen. In Zeiten von Fach- und Arbeitskräftemangel ist die Wertschätzung von Mitarbeitenden also ein kritischer Erfolgsfaktor. Was genau ist aber wertschätzendes Verhalten? Worauf kommt es dabei an? Und weshalb tun sich so viele Unternehmen schwer damit, eine wertschätzende Unternehmenskultur zu entwickeln? Darum geht es in diesem Beitrag! 

 

 

 

Was genau ist Wertschätzung in Unternehmen?

 

Wertschätzung ist ein menschliches Grundbedürfnis: Unser gesamtes Leben sehnen wir uns in allen Lebensbereichen nach positiver Bestätigung und Anerkennung – ganz besonders im Arbeitsumfeld. Denn oft identifizieren wir uns nicht nur mit unserem Job, sondern definieren uns auch als Person darüber, was wir beruflich tun. Wir möchten für das, was uns als Person ausmacht, UND für das, was wir leisten, gesehen und wertgeschätzt werden. Wertschätzung ist dabei aber mehr als ein Lob für erbrachte Leistung. Sie bezieht sich eben auf die gesamte Person, anstatt nur auf die wirtschaftlichen Aspekte eines Mitarbeitenden.

 

Fühlen Menschen sich bei der Arbeit nicht wertgeschätzt, dann kommt es zu Unzufriedenheit oder Demotivation bis hin zum Jobwechsel. Spüren Menschen dagegen Wertschätzung, trägt das zur Zufriedenheit bei, was wiederum zu mehr Motivation und positiver Energie führt und das Miteinander verbessert.

 

Daher sollten Unternehmen Wertschätzung zu einem zentralen Teil ihrer Unternehmenskultur machen und sie aktiv fördern.

 

Wertschätzung passiert in Unternehmen natürlich auf ganz verschiedene Weise. Sie kann sich zum Beispiel auch durch ein gutes, angemessenes Gehalt ausdrücken, durch besondere Benefits oder auch eine tolle Weihnachtsfeier. In diesem Artikel schauen wir uns vor allem den Teil von Wertschätzung im zwischenmenschlichen Miteinander an. 

 

 

Wertschätzung im zwischenmenschlichen Miteinander

 

Auf der ersten Ebene geht es um das eigene Verhalten: Ich kann mich wertschätzend gegenüber anderen verhalten. Damit ist gemeint, anderen Menschen gegenüber Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Dabei geht es also zunächst um die eigene Intention.

 

Auf der zweiten Ebene kann man sich fragen, wie das Verhalten wiederum beim Gegenüber ankommt: Empfindet die andere Person das auch als wertschätzend?

 

Falls ja, dann resultiert das wahrscheinlich in eine positive Empfindung. Wir fühlen uns gesehen, bestärkt, sind motiviert, würden vermutlich der anderen Person eher mal einen Gefallen erweisen und uns vielleicht besonders anstrengen.

 

Wenn nicht – also wenn die Geste, die eigentlich wertschätzend gemeint war, nicht so ankommt - kann das sehr unterschiedliche Gründe haben, die wir uns gleich noch im Einzelnen anschauen. Jedenfalls resultiert dann vermutlich eher das Gegenteil, dass die andere Person irritiert oder sogar verärgert ist. Die Person ist dann eher abweisend, reserviert, zieht sich zurück oder weicht aus.

 

 

 

Gründe: Woran kann das liegen?

 

Negative Erfahrungen miteinander im Vorhinein: 

Haben Menschen miteinander schlechte Erfahrungen gemacht, kann es mitunter sein, dass einer wertschätzenden Geste nicht getraut wird: Dann glaubt das Gegenüber nicht, dass es wirklich wertschätzend gemeint war und unterstellt vielleicht sogar hinterlistige Absichten.

Was hilft?

  • Wiederholt neue, positive Erfahrungen miteinander machen
  • Bewusst darüber sprechen
  • Die andere Person fragen
  • Sich entschuldigen

 

Gut gemeint, aber knapp daneben:

Das Verhalten war zwar vielleicht gut gemeint, aber es trifft einfach nicht das, was die andere Person als wertschätzend empfindet bzw. was sie in dem Moment eigentlich gebraucht hätte.

Was hilft?

  • Sich gegenseitig Feedback geben
  • Anerkennen, dass die Geste sicher positiv gemeint war
  • Die eigenen Bedürfnisse erläutern 

 

Persönliche Gründe:

Manchmal fällt es Menschen einfach aufgrund ihrer Persönlichkeit schwer, Dank oder Lob annehmen können.

Das hilft:

  • Mit kleinen, ernstgemeinten Gesten arbeiten: Ein respektvolles Nicken, ein fester Händeschlag.
  • Selbstkundgabe – wenn die andere Person schlecht Positives über sich selbst annehmen kann, dann sprich darüber, was durch die Person für dich besser geworden ist.
  • Charmant drauf stupsen nach dem Motto: "Ja, ich weiß, das ist ja nicht so dein Ding mit dem Lob und so... aber jetzt musst du mal kurz zwei Minuten durchhalten, denn jetzt sage ich was richtig nettes – Achtung:..."

 

Kulturelle Gründe / Unternehmenskultur:

Und dieses Thema kann sehr vielschichtig sein. Denn es wird noch komplexer, wenn es nicht nur um eine bzw. zwei Personen geht, sondern um ein ganzes Team oder mehrere Teams oder eben ein ganzes Unternehmen. Weil das ein riesiges Thema für sich ist, das man wirklich tiefgreifend betrachten muss, hier einfach ein paar Reflexionsfragen, die man sich in Bezug auf Wertschätzung im Unternehmen stellen kann:

  • Was sind Menschen gewohnt?
  • Was funktioniert hier?
  • Wie kann ich diese Menschen hier für mich gewinnen?

 

 

Ein Hinweis zwischendurch:

 

Wertschätzung ist ein so wichtiges Thema und es gibt einen ganzen Berufszweig, der sich genau damit auseinandersetzt: Das Feelgood Management! Ab Februar kommt mein Onlinekurs rund um Feelgood Management raus, in dem du alles über Kulturwandel, Arbeitszufriedenheit und Feelgood Management lernen kannst! Dazu wird es noch einmal einen separaten Beitrag geben - bleib gespannt! Jetzt geht’s aber erstmal weiter mit dem Thema Wertschätzung!

 

 

Kleine und große Gesten der Wertschätzung im Unternehmen

 

Was kann man aktiv tun, um anderen Menschen Wertschätzung zu zeigen?

  • Aufmerksam zuhören und Interesse zeigen!
  • Um Rat fragen!
  • Persönlich loben, sich bedanken und Stolz artikulieren – wenn es wirklich so gemeint ist!
  • Persönlicher Austausch und Kontakt - nachfragen, wie es der anderen Person geht!
  • Kleinigkeiten wie handgeschriebene Dankeskarten, eine Notiz auf einem Post-It, mal etwas Süßes mitbringen oder kleine Mitarbeitendengeschenke – es geht um die Geste!
  • Nachfragen und besprechen, was für das Team eine wertschätzende Geste ist!
  • Workshop zum Thema wertschätzende Zusammenarbeit durchführen oder Appreciation Days im Unternehmen einführen!
  • Onboarding Goodies: z.B. Blumenstrauß, Notizbuch im Firmen-CI oder persönliches Abholen am ersten Arbeitstag!

 

 

Fazit

 

Wertschätzung muss aktiv und bewusst gezeigt werden. Es ist eigentlich kein Hexenwerk: Es geht einfach darum, sich ehrlich für die Mitarbeitenden, für die Kolleg:innen zu interessieren und ihren Beitrag anzuerkennen. Dann wird Wertschätzung zu einem hohen Gut in der Unternehmenskultur. Wertschätzung kann durch so kleine Gesten erreicht werden, aber hat so eine große Wirkung! 

 

Hier findest du weitere Videos rund um Feelgood Management: Zum YouTube Kanal!

FITyourMIND Coaching | Vera Podlinski

c/o IP-Management #17523 | Ludwig-Erhard-Straße 18 | 20459 Hamburg

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