Onlinekurs Workshop Guide

Richtig gute Seminare, Trainings und Workshops planen und durchführen!

In diesem Kurs lernst du alles von der Auftragsklärung, über die Konzeptionierung bis hin zum erfolgreich durchgeführten Workshop!

"Bei Workshops geht es darum, Menschen einen vertrauensvollen Raum zu schaffen, in dem sie sich und ihren Themen begegnen können. Workshops sind Dialog- und Lösungsräume, die du als Workshopmoderation kreativ gestalten kannst. Mit dem Workshop Guide gebe ich dir das Handwerkszeug dafür an die Hand!"

  • Du willst Workshops durchführen, aber weißt nicht genau wie das geht?
  • Du möchtest ein sicheres Gefühl entwickeln, was du alles in der Planung und Durchführung von Workshops beachten musst?
  • Du suchst einen klaren Workshop-Leitfaden, der dir Orientierung gibt und gleichzeitig Raum für Flexibilität lässt?
  • Du möchtest von jahrelanger praktischer Erfahrung in der Workshoparbeit profitieren?

Dann bist du bei diesem Onlinekurs richtig. Der Workshop-Guide vermittelt dir geballtes Wissen aus über acht Jahren Workshoperfahrung mit diversen Ausbildungsgruppen, Teams und Führungskräften.

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Der Workshop Guide erklärt:

Zielgruppe:

  • Team- und Organisationsentwickelnde, die nach dem Blick auf die praktische Umsetzung suchen
  • Coaches, die Workshop- und Gruppenkompetenz aufbauen wollen
  • Führungskräfte, die Meetings, Teamentwicklung und Lösungsworkshops effizienter und kreativer gestalten wollen
  • Kulturgestaltende und Personaler*innen in Unternehmen, die zunehmend selbst Workshops gestalten
  • Interessierte, die sich in Sachen Workshoparbeit entwickeln wollen
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Du bekommst:
  • 210 Minuten Videomaterial in angenehmen Sequenzen von ca. 10-30 Minuten

  • Umfangreiches digitales Material zum Runterladen wie Handouts, Templates, Worksheets & Leitfäden, z.B.:

    • Leitfaden und Template für die Auftragsklärung

    • Leitfaden für Vorab-Interviews

    • Template zur Erstellung von Workshopagenden

  • 20 Methodenkarten mit hilfreichen Workshoptools als PDF

  • Option auf Zubuchung eines individuellen 1:1 Workshop- und Methoden-Sparrings (nicht im Kurs enthalten)

Lektionen:

01 Einleitung

02 Workshop-Philosophie: Wozu Workshops?

03 Deine Rolle als Workshopmoderation

01 Vorgespräch und Auftragsklärung mit Auftraggebern

02 Setup Klärung und Organisatorisches

03 Vorabinterviews mit den Teilnehmenden

04 Zieldefinition für Workshops

01 Konzeption:

  • Themenspeicher anlegen
  • Learning Journeys designen
  • Agenda erstellen

02 Das Diamond Modell im Workshopprozess

03 Einzelne Workshopelemente (Workshopphasen und -methoden) im Detail

01 Erlebenswelt der Teilnehmenden integrieren

02 Visualisierung und Prototyping in Workshops

03 Warm-Ups

04 Den Raum nutzen und gestalten

05 Take Home Material

01 Digitales Workshop Setting

02 Hybrides Workshop Setting

01 Abschluss

02 Danke und Feedback

Zur Kursleiterin:

Hi, ich bin Vera, die Kursleiterin und Gründerin von FITyourMIND! Seit inzwischen acht Jahren begleite ich Menschen, Teams und Organisationen in ihrer persönlichen und gemeinsamen Entwicklung.

 

Ich bin Arbeits- und Organisationspsychologin, ausgebildeter Systemischer Coach und Autorin über bewussten Kulturwandel und richtig gute Zusammenarbeit. In meiner Arbeit vereine ich den wissenschaftlichen Blick aus der Psychologie mit der praktischen Erfahrung im Unternehmenskontext. 

Dabei war ich in verschiedenen Rollen aktiv: Als Workshopmoderatorin, als externe Systemische Organisationsentwicklerin und Kulturwandelberaterin sowie als Personalentwicklerin als Teil des Culture Offices eines Hamburger Unternehmens.

 

Daher kenne ich verschiedene Perspektiven und weiß aus eigener praktischer Erfahrung, worauf es in der Workshoparbeit besonders ankommt. Es geht dabei aus meiner Sicht in erster Linie darum, Menschen einen vertrauensvollen Raum zu schaffen, in dem sie sich und ihren Themen begegnen können. Workshops sind Dialog- und Lösungsräume, die du als Workshopmoderation kreativ gestalten kannst.

 

Mit dem Workshop Guide gebe ich dir das Handwerkszeug dafür an die Hand!

Noch Fragen?

Klingt interessant, aber du hast noch Fragen oder bist noch unentschlossen, ob der Kurs das Richtige für dich ist? Kein Problem! Schreib mir und wir vereinbaren ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch!

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Blogartikel rund um die Workshoparbeit
Methoden & Tools für die Arbeit mit Teams: Meine Antworten auf häufige Fragen
 

Teamkultur greifbar machen, Skepsis wertschätzen, stille Stimmen einbinden oder kreative Formate für erschöpfte Teams gestalten – genau um diese Themen ging es in meinem aktuellen Q&A-Video. Hier findest du die wichtigsten Gedanken daraus als Blogbeitrag – komprimiert, praxisnah und direkt aus meinem Beratungsalltag.

 

Hier als Video anschauen:

 

 

 

 

1. Welche Methoden eignen sich besonders gut für die Arbeit an Teamkultur?

 

Teamkultur sichtbar und besprechbar zu machen, ist eine meiner zentralen Aufgaben in Workshops. Im Unterschied zur oft abstrakteren Unternehmenskultur ist Teamkultur meist viel greifbarer:

 

  • Wer sind wir als Team?
  • Was macht uns besonders?
  • Womit identifizieren wir uns?

 

Eine meiner Lieblingsmethoden in diesem Kontext ist „Headlines of Tomorrow“:

„Stellt euch vor, wir erscheinen nächstes Jahr mit unserem Team in der Zeitung. Welche Schlagzeile steht da? Was haben wir bewegt?“
Solche Fragen bringen das Selbstbild des Teams auf kreative Weise in den Raum – und laden zur Reflexion ein.

 

Hilfreich finde ich auch das Modell der drei Ringe: Kultur – Prozesse – Struktur.

  • Struktur: Wer hat welche Rolle? Wie werden Entscheidungen getroffen?
  • Prozesse: Wie laufen Kommunikation und Zusammenarbeit konkret ab?
  • Kultur: Wie sind wir miteinander? Was prägt unsere Beziehungen?

 

Die gute Nachricht: In Teamworkshops lässt sich auf allen drei Ebenen arbeiten – mit einer großen Bandbreite an Methoden.

 

 

2. Wie kann man skeptische oder stille Teammitglieder aktiv einbinden?

 

Ich differenziere hier gern zwischen Skepsis und Zurückhaltung – und gehe jeweils bewusst anders damit um.

 

Skeptische Teammitglieder bringen oft einen wertvollen, realistischen Blick mit – und genau das spreche ich auch an: „Dein skeptischer Blick ist total wertvoll – wir brauchen hier niemanden, der einfach nur zustimmt, sondern jemanden, der genau hinschaut.“ Das wirkt oft entlastend und macht aus potenziellem Widerstand echte Beteiligung.

 

Stille Teammitglieder hingegen müssen nicht „aktiviert“ werden. Viel wichtiger ist es, Räume zu schaffen, in denen sie sich auf ihre Weise einbringen können – ohne ins Rampenlicht gezerrt zu werden. Konkret setze ich auf:

  • Statements in der Runde („Was brauchst du gerade?“),
  • Kleingruppen statt Plenum,
  • Post-it-Methoden, bei denen jede*r erst mal für sich Gedanken sammeln kann.

So entstehen Beteiligung und Sichtbarkeit – ganz ohne Druck.

 

 

3. Was sind gute Einstiege in einen Teamworkshop?

 

Ich beginne Workshops meist mit drei einfachen Schritten:

  1. Begrüßung & Zielklärung - auch für die persönliche Verbindung.
  2. Das Mandat der Führungskraft - damit klar ist: Der Workshop hat eine Verankerung.
  3. Check-in mit 2–3 Leitfragen - um inhaltlich und menschlich im Thema anzukommen.

 

Fragen wie:

  • „Was war dein Gedanke, bevor du heute hierherkamst?“
  • „Was macht den Tag für dich erfolgreich?“
  • „Was ist dein persönlicher Beitrag?“

Solche Einstiege helfen, von Anfang an echte Beteiligung zu schaffen – nicht nur Teilnahme.

 

 

4. Wie nutze ich Aufstellungen in der Organisationsentwicklung?

 

Aufstellungen sind für viele erstmal ungewöhnlich – dabei sind sie ein unglaublich wirkungsvolles Tool. Und sie müssen nicht kompliziert sein. Zum Beispiel:

 

  • Eine Skalenaufstellung im Raum: „Stell dich mal auf die Zahl, die deine Zufriedenheit im Team beschreibt – von 1 bis 10.“
  • Oder verortende Aufstellungen: „Hier steht ‚Ich kündige sofort‘, da drüben ‚Ich bleibe für immer‘ – wo stehst du gerade?“

 

Solche Formate holen Haltung in den Raum – sichtbar, greifbar, besprechbar. Sie entlasten die Sprache und bringen gleichzeitig Tiefe in die Reflexion.

 

Ich arbeite auch gern mit Modellen wie dem Riemann-Thomann-Modell, das sich wunderbar für Teamaufstellungen eignet – insbesondere, wenn es um kulturelle Unterschiede oder Spannungen geht.

 

 

5. Welche Formate eignen sich für workshop-müde Teams?

 

Meine erste Reaktion auf diese Frage: Was steckt hinter der Müdigkeit?
Ist es Überlastung? Frustration? Oder die Erfahrung, dass Workshops oft wenig bringen?

Bevor ich etwas „Kreatives“ plane, will ich verstehen, was los ist. Denn: Ein Workshop wird erst dann als sinnvoll erlebt, wenn er echte Relevanz für den Alltag hat.

 

Ich frage im Vorfeld immer:

  • „Wie kreativ darf es werden?“
  • „Wie viel Neues können und wollen die Teilnehmenden aushalten?“

 

Manchmal ist das passende Format dann gar nicht das „Besondere“, sondern das Passende.

Und manchmal ist es auch sinnvoll, ganz bewusst die Routinen zu durchbrechen – z. B. nicht alles im Plenum zu besprechen, sondern neue Dynamiken über Gruppenarbeit zu erzeugen.

 

 

Fazit

 

Gute Workshop-Arbeit lebt nicht von Methoden allein – sondern vom Zusammenspiel aus Haltung, Struktur und situativem Feingefühl. Die richtige Methode ist immer die, die zur Gruppe, zum Ziel und zum Moment passt.

 

Wenn du noch tiefer einsteigen willst, empfehle ich dir meinen Onlinekurs „Workshop-Guide“ – darin bekommst du mein gesamtes Methoden- und Planungstoolkit für wirkungsvolle Teamworkshops.
 

👉 Hier geht’s zum Video der Q&A-Session.
👉 Hier findest du den Workshop-Guide.

 

Ich freue mich auf den Austausch mit dir!
Herzliche Grüße,
Vera

FITyourMIND Coaching | Vera Podlinski

c/o IP-Management #17523 | Ludwig-Erhard-Straße 18 | 20459 Hamburg

hallo@fityourmind-coaching.de