Systemische Beratung & Organisationsentwicklung

Beratung, Training und Coaching rund um Unternehmenskultur & Veränderungsprozesse

 

Ihr steht vor Herausforderungen in der Entwicklung eurer Organisation, möchtet Strukturen, Prozesse oder Unternehmenskultur gezielt gestalten oder sucht neue Impulse für Zusammenarbeit und Kommunikation?

Dann lasst uns gemeinsam Lösungen entwickeln!

 

So machen wir uns miteinander auf den Weg:

Klärung des Anliegens

Ihr schildert eure aktuelle Situation, Herausforderungen und Ziele. Ich höre zu, sortiere und stelle die richtigen Fragen.

Reflexion & Resonanz

Wir beleuchten euer System: Rollen, Ressourcen und Potenziale – immer mit Blick auf das große Ganze und eure Wirksamkeit.

Beratung & Impulse

Ich teile mein Knowhow mit euch bezüglich Vorgehen, Methoden und Maßnahmen

– praxisnah und auf eure Bedürfnisse zugeschnitten.

Je nach Anliegen fokussieren wir dabei:

 

  • Anwendung konkreter Methoden, Formate, Maßnahmen und Tools
  • Umsetzung von Workshops oder Entwicklungsmaßnahmen sowie die Einbindung aller Stakeholder
  • Systemische Perspektive auf Organisation und Kultur sowie die strategische Kommunikation und Prozessgestaltung.

 

In meinen Beratungssessions unterstütze ich euch dabei, Klarheit zu gewinnen, Veränderung gezielt zu steuern und nachhaltige Lösungen für eure Organisation zu entwickeln. Lasst uns sprechen! 🚀

HR, People & Culture Management

Zu mir kommen oft Personalleitende, die einen Blick auf den HR-Bereich der Zukunft werfen möchten. Das Motto lautet: Vom Dienstleisten zum Gestalten. Mein Fokus liegt dabei auf dem Ausbau von Entwicklungs- und Kulturinitiativen mit HR als Impulsgeber für die Organisation.


Viele Personalleitende erleben sich als Single Player mit wenig Austauschsmöglichkeiten auf interner Seite, tragen aber gleichzeitig eine starke Vision für ihren Bereich und die Entwicklung des gesamten Unternehmens.

 

In der Beratung geht es darum, welche Schritte notwendig sind, um Multiplikator*innen für die Transformation zu gewinnen. Gemeinsam beleuchten wir eure Organisationsstruktur, relevante Stakeholder, die Führungskultur und die Dynamiken im System. Ich visualisiere Zusammenhänge mit praxiserprobten Modellen und unterstütze dich dabei, Muster zu erkennen und deine Wirksamkeit im System zu stärken.

 

Nach Bedarf besprechen wir konkrete Formate, Tools oder Maßnahmen von neuen Meetingstrukturen bis zur Planung eines Führungsprogramms.

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Führungskräfte & Führungsteams

Führungskräfte suchen meine Beratung meist aus drei Gründen:

 

Erstens, um Dynamiken im Team, in der Abteilung oder im Bereich zu verbessern.

 

Zweitens, um die eigene Führungsrolle zu reflektieren und die eigene Handlungswirksamkeit im System zu erhöhen.

 

Und drittens, um konkrete Maßnahmen wie Team-Workshops, Retrospektiven oder Entwicklungsprogramme zu planen.


Ich unterstütze auf Prozessebene mit zeiteffizienten, regelmäßigen Formaten für dich als einzelne Führungskraft oder euch als Führungsteam.

 

Für deine persönliche Entwicklung biete ich individuelles Führungskräftecoaching, und für euer Miteinander begleite ich euch als Team, Abteilung oder Bereich auf dem Weg zu mehr Klarheit, Vertrauen und gemeinsamer Wirksamkeit.

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Cultural Movers, Kulturwandel- & Transformationsteams

Hier trifft man Menschen, die wirklich etwas bewegen wollen, voller Energie und Gestaltungslust sind und bereits viele Ideen mitbringen.

 

Gleichzeitig ist es oft hilfreich, einen externen Resonanzraum zu haben, um im Veränderungsprozess klar und fokussiert zu bleiben.


Ich begleite euch mit regelmäßigen Formaten, die helfen, euch selbst und das gesamte Veränderungsvorhaben in der Organisation gut auszurichten.

 

Ihr profitiert von meiner Erfahrung aus anderen Unternehmen und Transformationsprozessen sowie von psychologisch fundiertem und in der Praxis erprobtem Wissen.

 

Bei Bedarf unterstütze ich euch zusätzlich in der Durchführung größerer Formate, die ihr gern extern begleiten lassen möchtet zum Beispiel Führungskräfte-Barcamps oder interne Dialogveranstaltungen.

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Britta, Geschäftsleitung

 

"Die Beratung mit Vera hat mir geholfen, die Herausforderungen in unserer Organisation besser zu greifen und mit konkreten Lösungsansätze rauszugehen. Vera versteht, wo die Probleme liegen und findet immer ein passendes Bild, das unsere Situation lebhaft beschreibt und nachvollziehbar erklärt. Dabei hat sie so viel Milde für die Menschen im System und sorgt gleichzeitig für Klarheit über Rollen und Verantwortung. Mit ihrer empathischen und begeisternden Art hat sie es mir leicht gemacht, mich richtig gut aufgehoben zu fühlen, sodass wir direkt in einen produktiven Arbeitsmodus gekommen sind.  
Toll fand ich auch, dass Vera sogar nur anhand einer kurzen E-Mail bereits mit Ideen vorbereitet in die Beratung kam und mir Formate und Vorgehensweisen aus anderen Organisationen vorgeschlagen hat. Daran arbeiten wir jetzt und ich freue mich schon auf die nächste Beratungssession!"

Systemische Organisationsentwicklung

Systemische Organisationsentwicklung (OE) versteht Unternehmen als lebendige, vernetzte Systeme. Statt nur an einzelnen Stellschrauben zu drehen, schauen wir auf das große Ganze: auf Zusammenarbeit, Kultur, Strukturen und die Menschen, die sie tagtäglich gestalten. Veränderungen entstehen dabei nicht „von oben“, sondern gemeinsam – durch echte Beteiligung und bewusste Reflexion.

 

Der wichtigste Gedanke: Die besten Lösungen liegen bereits im System.

Meine Rolle ist es, mit einem klaren Blick von außen und guten Fragen Räume zu öffnen, in denen neue Perspektiven, mutige Ideen und nachhaltige Veränderungen entstehen können. So wächst Schritt für Schritt die Fähigkeit, Herausforderungen eigenständig zu meistern - bereits heute und in Zukunft.

Grundprinzipien der Systemische Organisationsentwicklung
  • Ganzheitlichkeit: Wir betrachten alle relevanten Bereiche: Strukturen, Kultur, Führung und die Menschen, die das System prägen.
  • Partizipation & Empowerment: Alle Beteiligten wirken aktiv mit und gestalten Veränderungen selbstbewusst mit.
  • Ressourcenorientierung: Im Fokus stehen eure Stärken, Potenziale und vorhandenen Kompetenzen.
  • Selbstorganisation: Die Organisation entwickelt ihre eigenen Lösungen - passend zu ihrer Realität.
  • Reflexion: Durch kontinuierliches Lernen und Innehalten entsteht echte Weiterentwicklung.

Zusammengefasst: Systemische Organisationsentwicklung ist ein gemeinsamer Veränderungsprozess, der Organisationen darin stärkt, sich selbst besser zu verstehen, mutig zu lernen und sich nachhaltig weiterzuentwickeln – durch bewusst gestaltete Beziehungen, passende Strukturen und eine starke Kultur.

Kundenstimmen

Christina Radusch, Systemischer Gesundheitscoach

 

"Das Beratungsgespräch mit Vera hat mir neue Perspektiven für die Gestaltung meiner Workshops und die Vermittlung von Kulturwandel eröffnet. Besonders wertvoll war die Erkenntnis, mit einer ressourcenorientierten und prozessorientierten Haltung an die Teilnehmenden heranzutreten und durch gezielte Fragen zu leiten. Ich habe verstanden, wie wichtig es ist, den Teilnehmenden Raum zur Mitgestaltung zu geben und gleichzeitig selbst Anker zu setzen, um in der Ruhe und Gelassenheit zu bleiben. Diese Herangehensweise stärkt nicht nur die Eigenverantwortung der Teilnehmenden, sondern auch meine Rolle als Begleiterin des Prozesses. Es war ein sehr angenehmer und ermutigender Austausch, der mir klare Impulse für meine zukünftige Arbeit gegeben hat. Herzlichen Dank."

Sybille G., Führungskraft

 

"Ich habe in der Arbeit mit Vera zum ersten Mal erlebt, was die systemische Haltung umgesetzt in Handlung bedeutet. Man kann immer theoretisch darüber reden, was es heißt, aber Vera lebt es. Sie hat die Inhalte ad hoc genau an unsere Bedürfnisse angepasst, hat immer genau die richtigen Fragen reingegeben, die uns voran bringen, und einen sicheren Raum geschaffen, in dem wir uns zeigen und miteinander lernen konnten."

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Emotionale Intelligenz: Schlüsselkompetenz im Beruf und im Alltag
 

 

Emotionale Intelligenz


Emotionale Intelligenz (EQ) bezeichnet die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen wahrzunehmen, zu verstehen, zu steuern und angemessen darauf zu reagieren. Sie ist sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld von entscheidender Bedeutung, da sie die zwischenmenschliche Kommunikation verbessert, zur emotionalen Balance beiträgt und den Umgang mit Stress erleichtert. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind oft flexibler, anpassungsfähiger und verfügen über ausgeprägte Führungsqualitäten. In diesem Artikel erfährst du mehr über das Konzept der Emotionalen Intelligenz und wie du sie selbst verbessern kannst.

 

Diesen Artikel als Video anschauen:

 

 

 

Die Entstehung des Konzepts der "Emotionalen Intelligenz"

 

Der Begriff "Emotionale Intelligenz" wurde 1990 von den Psychologen John D. Mayer und Peter Salovey geprägt. Durch Daniel Golemans Bestseller „EQ. Emotionale Intelligenz“ gewann das Konzept weltweit an Popularität. Goleman ergänzte das traditionelle Intelligenzkonzept (IQ) um die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, zu verstehen und sie im sozialen Kontext erfolgreich einzusetzen. Laut Goleman ist Emotionale Intelligenz die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle richtig einzuschätzen und zu managen – eine essenzielle Kompetenz für erfolgreiche zwischenmenschliche Beziehungen.

 

 

Bedeutung und Nutzen von Emotionaler Intelligenz im Berufsleben

 

Emotionale Intelligenz spielt im Arbeitsalltag, insbesondere in Führungspositionen, eine herausragende Rolle. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind oft beruflich und persönlich erfolgreich, da sie gut mit anderen umgehen können und über Führungsqualitäten verfügen. Sie lösen Konflikte konstruktiv, zeigen hohe Toleranz und kümmern sich sowohl um andere als auch um sich selbst, was zu Zufriedenheit und Ausgeglichenheit führt.

 

Im Berufsleben, besonders in Führungspositionen, wird der EQ oft höher bewertet als der IQ, weil der Umgang mit anderen und die Fähigkeit, andere Menschen zu motivieren, entscheidend ist. Führungskräfte mit starker emotionaler Intelligenz können Konflikte konstruktiv lösen, Mitarbeiter motivieren und ein harmonisches Arbeitsumfeld schaffen. Sie agieren als Vermittler, fördern ihre Teams gezielt und sorgen für eine positive Unternehmenskultur. 

 

 

Die 12 Kernkompetenzen der Emotionalen Intelligenz


Daniel Goleman unterteilt Emotionale Intelligenz in vier Hauptbereiche, die 12 spezifische Kompetenzen umfassen:

 

  • Selbstwahrnehmung: Eigene Gefühle bewusst wahrnehmen (EQ-Kompetenz: 1. Emotionale Selbstwahrnehmung)
  • Soziales Bewusstsein: Gefühle anderer Menschen wahrnehmen und verstehen (EQ-Kompetenzen: 2. Empathie, 3. Organisationsbewusstsein)
  • Selbstmanagement/ Selbstregulierung: Impulse aus eigenen Emotionen kontrollieren und lenken (EQ-Kompetenzen: 4. Optimismus, 5. Leistungsorientierung, 6. Anpassungs-fähigkeit, 7. Emotionale Selbstkontrolle)
  • Beziehungsmanagement: Soziale Kontakt aufbauen und halten, sich als Teil eines Systems sehen, in Beziehungen denken und sich rücksichtsvoll verhalten (EQ-Kompetenzen: 8. Inspirierende Führung, 9. Teamwork, 10. Coach und Mentor, 11. Einfluss, 12. Konfliktmanagement)

 

Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind laut Goleman „anpassbar, flexibel, selbstbewusst und arbeiten effektiv auf ihre Ziele hin“. Sie erholen sich schnell von Stress und bewältigen Krisen souverän.

 

 

Emotionale Intelligenz in der Begleitung von Unternehmen, z.B. im Feelgood Management

 

Emotionale Intelligenz ist eine zentrale Fähigkeit für Feelgood Manager*innen. Diese Rolle erfordert nicht nur eine ausgeprägte emotionale Intelligenz, sondern auch die Fähigkeit, Führungskräfte und Teams zu unterstützen und deren EQ weiterzuentwickeln. Als Feelgood Manager*in beobachtest du das Arbeitsklima, bietest coachende Unterstützung an und hilfst, Spannungen im Team zu reduzieren. Durch achtsame Kommunikation und gezielte Interventionen trägst du zu einem positiven Betriebsklima bei und förderst die emotionale Gesundheit aller Beteiligten.

 

 

Emotionale Intelligenz erlernen und stärken

 

Die gute Nachricht: Emotionale Intelligenz ist – zumindest in Teilen – erlernbar und kann durch gezielte Übungen verbessert werden:

 

  • Selbstreflexion, Wahrnehmung und Gefühle benennen: Nimm dir bewusst Zeit, in dich hineinzuhorchen und deine Gefühle wahrzunehmen. Durch Meditation, Tagebuchschreiben oder Spaziergänge kannst du lernen, deine Emotionen besser zu erkennen und zu benennen.
  • Akzeptanz von Emotionen und Achtsamkeit: Akzeptiere deine Emotionen, anstatt sie zu unterdrücken. Jede Emotion, sei es Wut, Trauer oder Freude, trägt wertvolle Informationen über dein inneres Erleben. Lerne, Emotionen achtsam wahrzunehmen und ihre Ursachen zu erkunden.

 

Diese Übungen erfordern Geduld, aber langfristig können sie das Arbeitsklima in Teams und Unternehmen erheblich verbessern. Wenn Gefühle mit Respekt und Verständnis behandelt werden, profitiert die gesamte Unternehmenskultur.


Im Onlinekurs Feelgood Management beschäftigen wir uns eingehend mit der praktischen Anwendung Emotionaler Intelligenz im Feelgood Management. Besonders im zweiten Modul, das sich auf Beziehungsgestaltung im Business konzentriert, lernst du, wie du deine eigenen empathischen und emotionalen Kompetenzen weiterentwickelst und wie du andere dabei unterstützen kannst.

 

Das zweite Modul umfasst folgende Themen:

  1. Psychologische Modelle rund um Empathie: Was ist eigentlich Empathie und wie kann man sie lernen?
  2. Das Konzept der Emotionalen Intelligenz – wozu nutzt es im Business?
  3. Grundverständnis & Konzepte der Beziehungsgestaltung im Business: Was sind eigentlich genau Beziehungen, welche Formen findet man im Unternehmen und wie kann man Beziehungskompetenz entwickeln?
  4. In Kontakt kommen - Netzwerk & Vertrauen aufbauen als Feelgood Manager:in: Welchen Stellenwert hat Vertrauen in der Arbeitswelt und weshalb ist es so grundlegend für den Erfolg im Kulturwandel? Was kann man als Feelgood Manager*in tun, wenn Misstrauen im Unternehmen herrscht?
  5. In Kontakt bringen - Planung & Durchführung von Events: Planung, Organisation & Durchführung von Events als ein elementarer Bestandteil der Rolle als Feelgood Manager*in.


Melde dich an und erfahre mehr darüber, wie du emotionale Intelligenz gezielt in der Arbeitswelt einsetzen kannst!

Storytime

Kulturwandel hin zu mehr Partizipation

 

In einem intensiven Prozess begleitete ich einen sozialen Träger durch einen umfassenden strukturellen und kulturellen Wandel. Das Ziel war es, die Hierarchie schlanker zu gestalten, damit mehr Verantwortung ins System übergehen konnte und die Mitarbeitenden mehr partizipieren konnten.

 

Zu Beginn war schnell klar, dass dieser Wandel sowohl eine Transformation der Führungsebene erforderte, als auch eine Auseinandersetzung mit dem Thema Partizipation der Mitarbeitenden. Dazu führte ich eine engmaschige Prozessberatung mit den Geschäftsführenden und Führungskräften durch. Gemeinsam schufen wir die Grundlage für die Veränderung und bereiteten u.a. einen großen Workshoptag für alle Mitarbeitenden vor.

 

Unter dem Motto "Partizipation und Eigenverantwortung" führten wir diesen besonderen Workshoptag durch. Es war ein Tag des Austauschs, der Offenheit und der Neuausrichtung. Die Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit, ihre Perspektiven einzubringen und erlebten, wie ihre Stimmen gehört und geschätzt wurden.

 

Das Ergebnis dieses Prozesses war berührend und der Geschäftsführer fasste es mit den Worten "Bester Mitarbeitertag seit 1990" zusammen. Die strukturellen Veränderungen, gepaart mit einem sensiblen Umgang mit den Bedürfnissen der Menschen, führten dazu, dass alle Beteiligten die Veränderung mit großer Offenheit annahmen und aktiv mittrugen.

 

Wir führten neue Prozesse für Entscheidungen sowie Rollen zur lateralen fachlichen Führung in einer schlankeren Hierarchie ein. Die Mitarbeitenden hatten damit die Chance, sowohl auf Kultur-, Struktur- und Prozessebene aktiver Teil der Transformation zu sein. Dieser Wandel zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Menschen in den Mittelpunkt der Veränderung zu stellen und ihnen Raum zur Partizipation zu geben.

Zeit für Führung

 

Ein Unternehmen wollte auf Basis der bereits erarbeiteten Unternehmenswerte Führungsprinzipien ableiten und implementieren. Dazu engagierten sich einige freiwillige Führungskräfte als Teil einer Führungskräftekoalition sowie das Managementteam, um in iterativen Schleifen die Führungsprinzipien zu erarbeiten. Nach intensiven Arbeitsphasen waren das passende Wording und treffende Beschreibungen für die neuen Führungsprinzipien gefunden.

 

Der nächste Schritt war der Roll-Out der Führungsprinzipien im gesamten Führungskreis von etwa 70 Führungskräften. Hierfür entwickelte ich das Format "Zeit für Führung". In Kleingruppen besprachen die Führungskräfte hier die neuen Prinzipien, reflektierten eigene Beispiele aus ihrem Führungsalltag und verabschiedeten damit die neuen Leitlinien offiziell.

 

Begleitmaterial wie ein Journal zur Reflexion und Follow-Ups einige Monate später halfen bei der nachhaltigen Verinnerlichung der Prinzipien. Besonders stolz war ich darauf, dass die Führungskräfte begannen, eigene Reflexionsbögen für den Alltag zu entwickeln und die Führungsprinzipien in ihren Runden immer wieder eigenständig zur Sprache zu bringen. Diese Veränderung zeigte mir, dass die Prinzipien nicht nur akzeptiert, sondern auch aktiv eingesetzt wurden.

Genau das, was ihr braucht?

Meldet euch gerne für ein erstes Kennenlernen!

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FITyourMIND Coaching | Vera Podlinski

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