Kulturwandel & Transformation: Mehr als Change

In eurer Organisation kommen Menschen zusammen, um gemeinsam eure Unternehmensziele zu erreichen. Die Art dieser Zusammenarbeit prägt automatisch eine Unternehmenskultur. Die Frage ist nur, wie stark und nützlich eure Kultur ist, um langfristig erfolgreich zu sein.

Mein Angebot zur professionellen Begleitung eures Kulturwandel befasst sich mit den kulturellen Veränderungen in eurem Unternehmen. Häufig bedeutet das, implizite oder nicht-sichtbaren Regeln im Miteinander besprechbar zu machen, zu reflektieren und in hilfreiche(re) Verhaltensweisen umzuwandeln.

Von tiefgreifender, kultureller Transformation spricht man dann, wenn Veränderungen nicht nur oberflächlich erfolgen, sondern sich tiefliegende Muster, also das Mindset und die Überzeugungen der Organisationsmitglieder, mit verändern.

Ich begleite euch als erfahrene Organisationsentwicklerin und Kulturwandelcoach in diesem Prozess!

Darauf zahlt eine starke Kultur im Unternehmen ein:

Höhere Identifikation & Commitment

Bessere Kommunikation & Workflow

Starker Teamgeist & Unterstützung

Mehr Begeisterung & Innovation

Mehr Gesundheit & Robustheit

Höhere Identifikation & Commitment

Bessere Kommunikation & Workflow

Starker Teamgeist & Unterstützung

Mehr Begeisterung & Innovation

Mehr Gesundheit & Robustheit

So läuft der Kulturwandelprozess mit mir ab:

Kennenlernen & Auftragsklärung

Ziel und Fokus für den Kulturwandel setzen

Regelmäßige Prozessbegleitung

Beratung und Planung mit den Culture Movers

Maßnahmen-umsetzung

Formate je nach Bedarf, z.B. Umfragen, Interviews, Workshops & Events, Programme

Storytime

Kulturwandel hin zu mehr Partizipation

 

In einem intensiven Prozess begleitete ich einen sozialen Träger durch einen umfassenden strukturellen und kulturellen Wandel. Das Ziel war es, die Hierarchie schlanker zu gestalten, damit mehr Verantwortung ins System übergehen konnte und die Mitarbeitenden mehr partizipieren konnten.

 

Zu Beginn war schnell klar, dass dieser Wandel sowohl eine Transformation der Führungsebene erforderte, als auch eine Auseinandersetzung mit dem Thema Partizipation der Mitarbeitenden. Dazu führte ich eine engmaschige Prozessberatung mit den Geschäftsführenden und Führungskräften durch. Gemeinsam schufen wir die Grundlage für die Veränderung und bereiteten u.a. einen großen Workshoptag für alle Mitarbeitenden vor.

 

Unter dem Motto "Partizipation und Eigenverantwortung" führten wir diesen besonderen Workshoptag durch. Es war ein Tag des Austauschs, der Offenheit und der Neuausrichtung. Die Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit, ihre Perspektiven einzubringen und erlebten, wie ihre Stimmen gehört und geschätzt wurden.

 

Das Ergebnis dieses Prozesses war berührend und der Geschäftsführer fasste es mit den Worten "Bester Mitarbeitertag seit 1990" zusammen. Die strukturellen Veränderungen, gepaart mit einem sensiblen Umgang mit den Bedürfnissen der Menschen, führten dazu, dass alle Beteiligten die Veränderung mit großer Offenheit annahmen und aktiv mittrugen.

 

Wir führten neue Prozesse für Entscheidungen sowie Rollen zur lateralen fachlichen Führung in einer schlankeren Hierarchie ein. Die Mitarbeitenden hatten damit die Chance, sowohl auf Kultur-, Struktur- und Prozessebene aktiver Teil der Transformation zu sein. Dieser Wandel zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Menschen in den Mittelpunkt der Veränderung zu stellen und ihnen Raum zur Partizipation zu geben.

Zeit für Führung

 

Ein Unternehmen wollte auf Basis der bereits erarbeiteten Unternehmenswerte Führungsprinzipien ableiten und implementieren. Dazu engagierten sich einige freiwillige Führungskräfte als Teil einer Führungskräftekoalition sowie das Managementteam, um in iterativen Schleifen die Führungsprinzipien zu erarbeiten. Nach intensiven Arbeitsphasen waren das passende Wording und treffende Beschreibungen für die neuen Führungsprinzipien gefunden.

 

Der nächste Schritt war der Roll-Out der Führungsprinzipien im gesamten Führungskreis von etwa 70 Führungskräften. Hierfür entwickelte ich das Format "Zeit für Führung". In Kleingruppen besprachen die Führungskräfte hier die neuen Prinzipien, reflektierten eigene Beispiele aus ihrem Führungsalltag und verabschiedeten damit die neuen Leitlinien offiziell.

 

Begleitmaterial wie ein Journal zur Reflexion und Follow-Ups einige Monate später halfen bei der nachhaltigen Verinnerlichung der Prinzipien. Besonders stolz war ich darauf, dass die Führungskräfte begannen, eigene Reflexionsbögen für den Alltag zu entwickeln und die Führungsprinzipien in ihren Runden immer wieder eigenständig zur Sprache zu bringen. Diese Veränderung zeigte mir, dass die Prinzipien nicht nur akzeptiert, sondern auch aktiv eingesetzt wurden.

Klingt interessant?

Schreib mir eine Nachricht und wir besprechen in einem kostenlosen und unverbindlichen Kennenlerngespräch, wie ich euch unterstützen kann.

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Blogartikel rund um Kulturwandel
Führen aus der Ferne: Wie Feelgood-Momente in der hybriden Arbeitswelt gelingen
 


Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Spätestens seit der Pandemie sind Homeoffice, Remote- und hybride Arbeit für viele Unternehmen zur neuen Normalität geworden. Doch die Suche nach der idealen Arbeitsform geht weiter – viele Unternehmen wägen noch immer Vor- und Nachteile ab. In diesem Beitrag soll es jedoch weniger um das Für und Wider von Arbeitsmodellen gehen, sondern vielmehr darum, wie man Mitarbeitende auch auf Distanz erreichen und effektiv führen kann. Egal, ob als Führungskraft oder in einer Unterstützungsrolle, wie z.B. im Feelgood Management.

 

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Was bedeutet "Führen aus der Ferne"?

 

„Führen aus der Ferne“ beschreibt die Leitung von Teams, die nicht am selben Ort arbeiten – sei es im Homeoffice, in verschiedenen Filialen oder sogar in unterschiedlichen Ländern. Diese Form der Führung erfordert spezielle Kompetenzen und Anpassungsfähigkeit. Viele Führungskräfte wurden während der Pandemie plötzlich mit dieser Herausforderung konfrontiert, ohne vorher auf diese Situation vorbereitet gewesen zu sein. In zahlreichen virtuellen Führungskräfte-Workshops habe ich Themen wie den Umgang mit Unsicherheiten oder das Ansprechen von Emotionen – also wie man erfragt, wie es den Mitarbeitenden wirklich geht – intensiv bearbeitet.

 

Mittlerweile stehen neue Fragen im Fokus: Wie sieht die Fürsorgepflicht von Führungskräften aus? Beispielsweise in Bezug auf die Ergonomie im Homeoffice, wo Menschen vielleicht seit drei Jahren vom Küchentisch aus in gekrümmter Haltung arbeiten.

Oder auch Thema Vernetzung und Unternehmensidentität: Wie schafft man eine starke Unternehmenskultur, die über verschiedene Teams und Abteilungen hinweg funktioniert?

Und vor allem: Wie bleibt der persönliche Kontakt erhalten?

 

 

Was braucht es, um Menschen aus der Ferne zu führen und zu erreichen?

 

  1. Kommunikation und Empathie: Kommunikation ist der Schlüssel in der hybriden Arbeitswelt. Führungskräfte müssen regelmäßige, klare und offene Kommunikation pflegen, um ihre Teams zu leiten und zu motivieren. Empathie spielt eine zentrale Rolle, da sie hilft, die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden besser zu verstehen.
  2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die hybride Arbeitswelt verlangt von Führungskräften, flexibel auf unterschiedliche Arbeitsmodelle einzugehen. Sie müssen in der Lage sein, Lösungen zu finden, die sowohl im Büro als auch im Homeoffice funktionieren.
  3. Vertrauen und Selbstorganisation: Führung aus der Ferne erfordert Vertrauen in die Mitarbeitenden. Sie müssen mehr Eigenverantwortung übernehmen und sich selbst organisieren. Selbstorganisation und Vertrauen sind entscheidend, um remote arbeitende Teams erfolgreich zu führen.
  4. Digitale Kompetenz: Führungskräfte sollten digitale Tools und Technologien beherrschen, um virtuelle Meetings, Projektmanagement und die Kommunikation effizient zu gestalten. Tools wie Slack, Teams oder Jira bieten wertvolle Unterstützung für den virtuellen Austausch und die Zusammenarbeit.
  5. Gesundheitsförderung: Das Thema Gesundheit und Wohlbefinden hat durch die Pandemie an Bedeutung gewonnen. Führungskräfte sollten ihre Teams dabei unterstützen, Stress zu bewältigen und eine gesunde Work-Life-Balance zu finden.

 

 

Was können Führungskräfte konkret tun?

 

  • Zeremonien einführen: Rituale wie wöchentliche Check-ins, Daily Meetings oder Jour Fixes helfen, den persönlichen Kontakt zu halten. Diese Treffen sollten jedoch sinnvoll gestaltet werden: Was wird besprochen, wie effizient sind die Meetings und was brauchen die Teammitglieder? Eine kurze Reflexion oder zehn Minuten für einen persönlichen Check-in oder Check-out können hier sehr hilfreich sein.
  • Digitale Tools nutzen und befähigen: Führungskräfte sollten ihre Teams in der Nutzung digitaler Tools unterstützen. Plattformen wie Miro für Brainstorming oder Jira für Projektmanagement bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zu verbessern.
  • Regelmäßige Gespräche führen: Ob virtuell oder vor Ort – regelmäßige Gespräche mit den Mitarbeitenden sind wichtig, um zu erfahren, wie es ihnen wirklich geht. Ein hilfreicher Tipp: „Walk and Talk“-Gespräche auch am Telefon können eine lockere Atmosphäre schaffen.
  • Teamworkshops und Veranstaltungen in Präsenz: Trotz der Vorteile der digitalen Welt bleibt der persönliche Kontakt unverzichtbar. Teamworkshops oder Infoveranstaltungen zu aktuellen Projekten sollten – wenn möglich – in Präsenz stattfinden. Falls du als Führungskraft (noch) nicht sattelfest in Sachen Workshopgestaltung bist: Setzt dich auf die Warteliste für den Onlinekurs "Workshop Guide". Dort lernst du alles rund um die Planung und Durchführung erfolgreicher Workshops.
  • Feedbackmöglichkeiten schaffen: Neben dem klassischen 1:1-Gespräch sollte es weitere Feedbackinstrumente geben, etwa Feedback-Tools für die Kolleg*innen untereinander oder regelmäßige Retrospektiven, um die Zusammenarbeit zu reflektieren.

 

 

Fazit

 

Es gibt sicherlich auf der einen Seite noch tausend Tipps, was man in Bezug auf Führen aus der Ferne tun kann – und auf der anderen Seite sind einige Tipps sehr generisch: "Es kommt auf die Kommunikation an!", "Mehr Empathie und Vertrauen!", usw. Aber wie macht man das?

 

Ich glaube, bei der Umsetzung kommt es ganz stark auf das eigene Wirken, die persönliche Haltung und das Maß an Selbstreflexion sowie Resonanz von außen an.

 

Die hybride Arbeitswelt bietet viele Chancen, aber sie verlangt auch neue Kompetenzen. Wenn du dich tiefer mit diesen Themen beschäftigen und deine Fähigkeiten z.B. als Feelgood Manager*in
weiterentwickeln möchtest, empfehle ich dir einen Blick in meine Onlineausbildung Feelgood Management – hier lernst du alles über Empathie, Vertrauen und Veränderungsprozesse in Unternehmen.

Bewusste Kulturgestaltung & Feelgood Management

Organisationen befinden sich stetig im Wandel. Die Frage ist, wie bewusst dieser Prozess gestaltet und an welchen Stellschrauben dabei gedreht wird.

 

Feelgood Management ist ein ganzheitliches Kulturmanagementkonzept, welches auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ausgerichtet ist, um so ein gutes Miteinander und gute Zusammenarbeit zu erreichen.

 

Als Autorin für Feelgood Management und erfahrene Organisationsentwicklerin gestalte ich mit euch den Rahmen, in dem Menschen wirklich gute Arbeit leisten können. Dabei setzen wir auf die beiden wichtigsten Parameter im Feelgood Management:

Wertschätzung

Partizipation

Der Onlinekurs "Feelgood Management" ist da!

🌟Yes! Zeig mir den Kurs!🌟
Blogartikel rund um Feelgood Management

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