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Bewusste Kulturgestaltung und Kreativität in Unternehmen

Unternehmen müssen ihre Arbeitsformen modernisieren, um die Herausforderungen der aktuellen Zeit meistern zu können. Dazu müssen sowohl die Struktur der Organisation beleuchtet, Arbeitsprozesse optimiert als auch die Unternehmenskultur gestärkt werden. Unternehmen brauchen performante Teams, die begeistert und kreativ einen richtig guten Job machen!

Wie kann ich euch dabei helfen?

Wir möchten unsere Unternehmenskultur bewusst gestalten und unseren Kulturwandelprozess professionell begleiten lassen.

 

Wir haben einen aktuellen Workshopanlass (Retro, Teamentwicklung, ...) und suchen eine passende Moderation bzw. einen Teamcoach.

Ich möchte mich selbst weiterentwickeln und von dir mehr über Kulturwandel, Feelgood Management oder Moderation lernen.

 

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Führen aus der Ferne: Wie Feelgood-Momente in der hybriden Arbeitswelt gelingen
 


Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Spätestens seit der Pandemie sind Homeoffice, Remote- und hybride Arbeit für viele Unternehmen zur neuen Normalität geworden. Doch die Suche nach der idealen Arbeitsform geht weiter – viele Unternehmen wägen noch immer Vor- und Nachteile ab. In diesem Beitrag soll es jedoch weniger um das Für und Wider von Arbeitsmodellen gehen, sondern vielmehr darum, wie man Mitarbeitende auch auf Distanz erreichen und effektiv führen kann. Egal, ob als Führungskraft oder in einer Unterstützungsrolle, wie z.B. im Feelgood Management.

 

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Was bedeutet "Führen aus der Ferne"?

 

„Führen aus der Ferne“ beschreibt die Leitung von Teams, die nicht am selben Ort arbeiten – sei es im Homeoffice, in verschiedenen Filialen oder sogar in unterschiedlichen Ländern. Diese Form der Führung erfordert spezielle Kompetenzen und Anpassungsfähigkeit. Viele Führungskräfte wurden während der Pandemie plötzlich mit dieser Herausforderung konfrontiert, ohne vorher auf diese Situation vorbereitet gewesen zu sein. In zahlreichen virtuellen Führungskräfte-Workshops habe ich Themen wie den Umgang mit Unsicherheiten oder das Ansprechen von Emotionen – also wie man erfragt, wie es den Mitarbeitenden wirklich geht – intensiv bearbeitet.

 

Mittlerweile stehen neue Fragen im Fokus: Wie sieht die Fürsorgepflicht von Führungskräften aus? Beispielsweise in Bezug auf die Ergonomie im Homeoffice, wo Menschen vielleicht seit drei Jahren vom Küchentisch aus in gekrümmter Haltung arbeiten.

Oder auch Thema Vernetzung und Unternehmensidentität: Wie schafft man eine starke Unternehmenskultur, die über verschiedene Teams und Abteilungen hinweg funktioniert?

Und vor allem: Wie bleibt der persönliche Kontakt erhalten?

 

 

Was braucht es, um Menschen aus der Ferne zu führen und zu erreichen?

 

  1. Kommunikation und Empathie: Kommunikation ist der Schlüssel in der hybriden Arbeitswelt. Führungskräfte müssen regelmäßige, klare und offene Kommunikation pflegen, um ihre Teams zu leiten und zu motivieren. Empathie spielt eine zentrale Rolle, da sie hilft, die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden besser zu verstehen.
  2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die hybride Arbeitswelt verlangt von Führungskräften, flexibel auf unterschiedliche Arbeitsmodelle einzugehen. Sie müssen in der Lage sein, Lösungen zu finden, die sowohl im Büro als auch im Homeoffice funktionieren.
  3. Vertrauen und Selbstorganisation: Führung aus der Ferne erfordert Vertrauen in die Mitarbeitenden. Sie müssen mehr Eigenverantwortung übernehmen und sich selbst organisieren. Selbstorganisation und Vertrauen sind entscheidend, um remote arbeitende Teams erfolgreich zu führen.
  4. Digitale Kompetenz: Führungskräfte sollten digitale Tools und Technologien beherrschen, um virtuelle Meetings, Projektmanagement und die Kommunikation effizient zu gestalten. Tools wie Slack, Teams oder Jira bieten wertvolle Unterstützung für den virtuellen Austausch und die Zusammenarbeit.
  5. Gesundheitsförderung: Das Thema Gesundheit und Wohlbefinden hat durch die Pandemie an Bedeutung gewonnen. Führungskräfte sollten ihre Teams dabei unterstützen, Stress zu bewältigen und eine gesunde Work-Life-Balance zu finden.

 

 

Was können Führungskräfte konkret tun?

 

  • Zeremonien einführen: Rituale wie wöchentliche Check-ins, Daily Meetings oder Jour Fixes helfen, den persönlichen Kontakt zu halten. Diese Treffen sollten jedoch sinnvoll gestaltet werden: Was wird besprochen, wie effizient sind die Meetings und was brauchen die Teammitglieder? Eine kurze Reflexion oder zehn Minuten für einen persönlichen Check-in oder Check-out können hier sehr hilfreich sein.
  • Digitale Tools nutzen und befähigen: Führungskräfte sollten ihre Teams in der Nutzung digitaler Tools unterstützen. Plattformen wie Miro für Brainstorming oder Jira für Projektmanagement bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zu verbessern.
  • Regelmäßige Gespräche führen: Ob virtuell oder vor Ort – regelmäßige Gespräche mit den Mitarbeitenden sind wichtig, um zu erfahren, wie es ihnen wirklich geht. Ein hilfreicher Tipp: „Walk and Talk“-Gespräche auch am Telefon können eine lockere Atmosphäre schaffen.
  • Teamworkshops und Veranstaltungen in Präsenz: Trotz der Vorteile der digitalen Welt bleibt der persönliche Kontakt unverzichtbar. Teamworkshops oder Infoveranstaltungen zu aktuellen Projekten sollten – wenn möglich – in Präsenz stattfinden. Falls du als Führungskraft (noch) nicht sattelfest in Sachen Workshopgestaltung bist: Setzt dich auf die Warteliste für den Onlinekurs "Workshop Guide". Dort lernst du alles rund um die Planung und Durchführung erfolgreicher Workshops.
  • Feedbackmöglichkeiten schaffen: Neben dem klassischen 1:1-Gespräch sollte es weitere Feedbackinstrumente geben, etwa Feedback-Tools für die Kolleg*innen untereinander oder regelmäßige Retrospektiven, um die Zusammenarbeit zu reflektieren.

 

 

Fazit

 

Es gibt sicherlich auf der einen Seite noch tausend Tipps, was man in Bezug auf Führen aus der Ferne tun kann – und auf der anderen Seite sind einige Tipps sehr generisch: "Es kommt auf die Kommunikation an!", "Mehr Empathie und Vertrauen!", usw. Aber wie macht man das?

 

Ich glaube, bei der Umsetzung kommt es ganz stark auf das eigene Wirken, die persönliche Haltung und das Maß an Selbstreflexion sowie Resonanz von außen an.

 

Die hybride Arbeitswelt bietet viele Chancen, aber sie verlangt auch neue Kompetenzen. Wenn du dich tiefer mit diesen Themen beschäftigen und deine Fähigkeiten z.B. als Feelgood Manager*in
weiterentwickeln möchtest, empfehle ich dir einen Blick in meine Onlineausbildung Feelgood Management – hier lernst du alles über Empathie, Vertrauen und Veränderungsprozesse in Unternehmen.

Über mich

Hi, ich bin Vera Podlinski: Arbeits- und Organisationspsychologin, ausgebildeter systemischer Coach und erfahrene Workshopmoderatorin. Seit inzwischen acht Jahren unterstütze ich Menschen und Unternehmen in ihren persönlichen und gemeinsamen Veränderungsprozessen als Beraterin, Coach und Trainerin.

 

Als Autorin schreibe ich über die Gestaltung von Unternehmenskultur, Arbeitszufriedenheit und kreative Zusammenarbeit. In meinen Onlinekursen vermittle ich sowohl fundiertes Wissen aus der Psychologie als auch meine praktische Erfahrung in vielzähligen Kulturwandelprozessen.

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